Ab 2019 kein Support für PHP5 – Große Sicherheitslücke droht

Optimierung der Softwarebereitstellung mit CI/CD-Pipelines in der Cloud

Wer für seinen Online-Shop oder seine Website wie die Mehrheit der User noch PHP 5 verwendet, dem drohen ab 2019 immense Sicherheitslücken für seine Systeme. Am 31. Dezember 2018 wird auch für die neueste PHP 5 Version, PHP 5.6, der Security-Support eingestellt, es wird also keine neuen Updates mehr geben.

Bei fast 62 Prozent der Websites werden aktuell noch alte PHP 5-Versionen genutzt, 41,6 Prozent davon nutzen PHP 5.6 (Quelle: heise-online). Während Websites mit älteren PHP 5-Versionen schon seit letztem Jahr keine Updates mehr erhalten, wird also nun auch die neueste PHP 5 Version bald zum Sicherheitsrisiko. Im Moment nutzt lediglich ein geringer Anteil von nur 21 Prozent die empfehlenswerte PHP 7 Version.

Der Grund, warum so viele User noch die veralteten Versionen nutzen, liegt bei den beliebten Content-Management-Systemen (CMS) WordPress und Joomla. Diese funktionieren noch mit älteren PHP-Versionen. Auf Grund diverser Rechtsgrundlagen, wie zum Beispiel der DSGVO, sind Betreiber von Websites und Online-Shops verpflichtet, die aktuellsten Updates zu beziehen, um Website-Besucher zu schützen.